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Bayern

01 2014

Der Olympia-Tower in München ist fertiggestellt: vierzehn Monate waren die Maler von Firma Hirsch tatkräftig vor Ort

Es ist wohnwirtschaftlich das höchste Gebäude der bayerischen Landeshauptstadt – ­der Olympia Tower München, der 1970 zu den Olympischen Spielen erbaut wurde. Wo vor 41 Jahren die Hauptverwaltung des IOC residierte, liegen jetzt auf 19 Stockwerken 344 Appartements für Businesswohnen. Dementsprechend aufwendig wurde der ‚weiße ­Riese‘ am Helene-Mayer-Ring vorher saniert: Mehrere Monate waren die ­Maler von Firma Hirsch unter der ­Leitung von Firmenleiter Thomas Thurm im Einsatz. Innen und außen. Während innen rund zehn Fachkräfte mit der Beschichtung von 35.000 qm Wand- und Deckenflächen beschäftigt waren, arbeiteten weitere zehn an der Fassade. 4.000 qm Betonflächen waren zu sanieren, ebenso 670 Gabelträger, die als Vorrichtung für die Fensterreinigung dienen.

Ein ­Groß­projekt, zu dem Thomas Thurm sich Hilfe von den ‚Wertschöpfern‘ aus ­Reutlingen holte – was sich gelohnt hat. Wilhelm Epp plante die optimale Gerüststellung bei schwer zugänglichen Stellen wie z. B. im Treppenhaus und kümmerte sich um die Qualitäts­kontrolle. Ebenso wies er die Mitarbeiter in die Künste der Betonspachtelspritztechnik ein. Durch den Einsatz von ­Maschinen konnten anstelle von 3 qm Fassadenfläche rund 5 qm in der ­Stunde beschichtet werden. 

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